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Eigene Trauben sind gesund

Ein nahrhafter Genuss: die Traube

Stapelweise Bücher über den Gesundheitswert des Weines füllen die Regale. Macht man sich bewusst, um wie viel mehr der Rohstoff, die Traube, unsere Gesundheit fördert, sind frische Früchte und der daraus gewonnene Saft unverzichtbarer Bestandteil des Speiseplanes. Seit kurzem gibt es speziell für den Frischverzehr bestimmte Sorten für den Anbau im eigenen Garten, die größere Beeren haben und widerstandsfähig gegen Echten und Falschen Mehltau sind. Sie schmecken weitaus besser als die früher in Gärten verbreiteten, sehr robusten „Amerikanerreben."

Die Farbe macht's

Rot kommt vor Grün bzw. Blau vor Gelb, wenn es um die Bewertung der Inhaltsstoffe von Trauben geht. Grund: Intensiv dunkel gefärbte Früchte und Gemüse enthalten größere Mengen an gesundheitsfördernden Farbstoffen. Besonders effektiv in Bezug auf den Gesundheitswert sind die Pigmente aus der Stoffgruppe der Polyphenole. In der Traube sind vor allem Flavonoide vertreten. Dazu gehören Verbindungen wie Quercetin, Catechin, Kämferol und bei dunklen Sorten große Mengen Anthozyane.

Diese Stoffe senken die Thromboseneigung, regulieren den Cholesterinspiegel, schützen die Gefäße und beugen Krebs vor. Sie wirken als hocheffektive Antioxidantien, die schädliche freie Radikale in den Körperzellen binden und so nicht nur die Zellen vor Tumorbildung bewahren, sondern auch den Alterungsprozesse verzögern.

Pflanzenfarbstoffe schützen und beugen vor

Seitdem seit einigen Jahren bekannt ist, dass rote Pflanzenfarbstoffe vor Tumoren und Infarkten schützen, haben Biochemiker, Ernährungswissenschaftler und Mediziner eine weitere Verbindung im Blickpunkt. Sie wurde erstmals in Nieswurzarten (Veratrum) gefunden und danach Resveratrol benannt. Die Pflanze bildet dieses Phytoalexin, um sich vor Schadorganismen zu schützen. Da diese Stoffe vor allem gegen Pilze wirken, bilden sie sich vorwiegend in den äußersten Zellschichten - bei Trauben in der Beerenhaut.

Resveratrol wirkt im menschlichen Organismus Krebs vorbeugend. Ein Teil dieses Anti-Krebswirkstoffes geht auch in den Wein über. Die Gehalte schwanken zwischen 0,1 und 2,3 mg/Liter. Dass Rotweine höhere Werte an Resveratrol aufweisen als Weißweine, liegt an der Technologie der Weinbereitung: Nur bei Rotweinen vergären die Beerenhäute eine Zeitlang mit, bei Weißweinen wird frisch gepresst und der Saft ohne die Fruchthüllen vergoren. Anfang 1998 veröffentlichten italienische Wissenschaftler das Ergebnis ihrer Resveratrol-Studie: Die in Trauben enthaltene Substanz beugt den degenerativen Hirnerkrankungen Alzheimer und Parkinson vor. Resveratrol aktiviert das Hirnzellen-Enzym Map-Kinase, das die Regeneration der Nervenfortsätze unterstützt. Zu ähnlichen Ergebnissen kamen auch französische Forscher.

Tabelle 1: Inhaltsstoffe von 100 g Trauben

kcal/kJ 68/280
Wasser (%) 81
Kohlenhydrate (%) 16
Eiweiß (%) 0,7
Fett (%) 0,3
Säure (%) 1,2
Mineralstoffe (%) 0,5
Pektin (%) 0,3

 

Genussvolle Traubenkur

Trauben enthalten auch ausgewogene Mengen an allen wichtigen Inhaltsstoffen. Auffallend hoch sind die Gehalte an B-Vitaminen, vor allem Folsäure. Dieses B-Vitamin spielt eine zentrale Rolle bei der Blutbildung und beeinflusst unsere Stimmung positiv. Das Kohlenhydrat Fruktose hebt den Blutzuckerspiegel und wirkt so Müdigkeit, Nervosität und mangelnder Konzentration entgegen. Da der Körper Fruktose sofort umsetzen kann, sind Trauben wertvolle Energiespender und Fitmacher. Das reichlich vorhandene Mangan ist wichtig für Knochen, Schilddrüse und Nerven. Auch die Mineralstoffe Kalium und Magnesium finden sich in großen Mengen.

Die Ballaststoffe in Schalen und Kernen, der Quellstoff Pektin und die Fruchtsäuren regen die Darmtätigkeit an. Pektin bindet zugleich Giftstoffe und Cholesterin. Dank der entschlackenden und entwässernden Wirkung eignen sich Trauben als hilfreiche Diätbegleiter. Sie liefern alle notwendigen Wertstoffe in Verbindung mit einer kalorienreduzierten Kost. Heimische Trauben stehen nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung. Daraus gepresster Saft lässt sich hingegen rund ums Jahr anbieten. Im Vergleich zum Rohstoff, der Traube, enthält er ähnlich hohe Gehalte an Wert gebenden Inhaltsstoffen (siehe Tabelle 2). Der Fitmacher Traubensaft bietet viele der dem Wein zugeschriebenen Gesundheitswirkungen und sollte als schmackhafte Abwechslung zum Apfelsaft regelmäßig auf den Tisch bzw. ins Glas kommen.

Tabelle 2: Inhaltsstoffe von Trauben und Traubensaft

  Trauben
(100 g)
Traubensaft
(100 ml)
Vitamin C (mg) 4 1
Vitamin E (mg) 0,7 0,2
Vitamin B1 (mg) 0,05 0,04
Vitamin B2 (mg) 0,03 0,02
Vitamin B5 (mg) 0,3 0,2
Vitamin B6 (mg) 0,07 0,02
Kalium (mg)  183 130
Phosphor (mg)  2 12
Kalzium (mg) 18  15
Magnesium (mg)  10  10
Natrium (mg)  3 2
Eisen (mg)  0,5  0,4
Ein nahrhafter Genuss: die Traube Stapelweise Bücher über den Gesundheitswert des Weines füllen die Regale. Macht man sich bewusst, um wie viel mehr der Rohstoff, die Traube, unsere Gesundheit... mehr erfahren »
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Eigene Trauben sind gesund

Ein nahrhafter Genuss: die Traube

Stapelweise Bücher über den Gesundheitswert des Weines füllen die Regale. Macht man sich bewusst, um wie viel mehr der Rohstoff, die Traube, unsere Gesundheit fördert, sind frische Früchte und der daraus gewonnene Saft unverzichtbarer Bestandteil des Speiseplanes. Seit kurzem gibt es speziell für den Frischverzehr bestimmte Sorten für den Anbau im eigenen Garten, die größere Beeren haben und widerstandsfähig gegen Echten und Falschen Mehltau sind. Sie schmecken weitaus besser als die früher in Gärten verbreiteten, sehr robusten „Amerikanerreben."

Die Farbe macht's

Rot kommt vor Grün bzw. Blau vor Gelb, wenn es um die Bewertung der Inhaltsstoffe von Trauben geht. Grund: Intensiv dunkel gefärbte Früchte und Gemüse enthalten größere Mengen an gesundheitsfördernden Farbstoffen. Besonders effektiv in Bezug auf den Gesundheitswert sind die Pigmente aus der Stoffgruppe der Polyphenole. In der Traube sind vor allem Flavonoide vertreten. Dazu gehören Verbindungen wie Quercetin, Catechin, Kämferol und bei dunklen Sorten große Mengen Anthozyane.

Diese Stoffe senken die Thromboseneigung, regulieren den Cholesterinspiegel, schützen die Gefäße und beugen Krebs vor. Sie wirken als hocheffektive Antioxidantien, die schädliche freie Radikale in den Körperzellen binden und so nicht nur die Zellen vor Tumorbildung bewahren, sondern auch den Alterungsprozesse verzögern.

Pflanzenfarbstoffe schützen und beugen vor

Seitdem seit einigen Jahren bekannt ist, dass rote Pflanzenfarbstoffe vor Tumoren und Infarkten schützen, haben Biochemiker, Ernährungswissenschaftler und Mediziner eine weitere Verbindung im Blickpunkt. Sie wurde erstmals in Nieswurzarten (Veratrum) gefunden und danach Resveratrol benannt. Die Pflanze bildet dieses Phytoalexin, um sich vor Schadorganismen zu schützen. Da diese Stoffe vor allem gegen Pilze wirken, bilden sie sich vorwiegend in den äußersten Zellschichten - bei Trauben in der Beerenhaut.

Resveratrol wirkt im menschlichen Organismus Krebs vorbeugend. Ein Teil dieses Anti-Krebswirkstoffes geht auch in den Wein über. Die Gehalte schwanken zwischen 0,1 und 2,3 mg/Liter. Dass Rotweine höhere Werte an Resveratrol aufweisen als Weißweine, liegt an der Technologie der Weinbereitung: Nur bei Rotweinen vergären die Beerenhäute eine Zeitlang mit, bei Weißweinen wird frisch gepresst und der Saft ohne die Fruchthüllen vergoren. Anfang 1998 veröffentlichten italienische Wissenschaftler das Ergebnis ihrer Resveratrol-Studie: Die in Trauben enthaltene Substanz beugt den degenerativen Hirnerkrankungen Alzheimer und Parkinson vor. Resveratrol aktiviert das Hirnzellen-Enzym Map-Kinase, das die Regeneration der Nervenfortsätze unterstützt. Zu ähnlichen Ergebnissen kamen auch französische Forscher.

Tabelle 1: Inhaltsstoffe von 100 g Trauben

kcal/kJ 68/280
Wasser (%) 81
Kohlenhydrate (%) 16
Eiweiß (%) 0,7
Fett (%) 0,3
Säure (%) 1,2
Mineralstoffe (%) 0,5
Pektin (%) 0,3

 

Genussvolle Traubenkur

Trauben enthalten auch ausgewogene Mengen an allen wichtigen Inhaltsstoffen. Auffallend hoch sind die Gehalte an B-Vitaminen, vor allem Folsäure. Dieses B-Vitamin spielt eine zentrale Rolle bei der Blutbildung und beeinflusst unsere Stimmung positiv. Das Kohlenhydrat Fruktose hebt den Blutzuckerspiegel und wirkt so Müdigkeit, Nervosität und mangelnder Konzentration entgegen. Da der Körper Fruktose sofort umsetzen kann, sind Trauben wertvolle Energiespender und Fitmacher. Das reichlich vorhandene Mangan ist wichtig für Knochen, Schilddrüse und Nerven. Auch die Mineralstoffe Kalium und Magnesium finden sich in großen Mengen.

Die Ballaststoffe in Schalen und Kernen, der Quellstoff Pektin und die Fruchtsäuren regen die Darmtätigkeit an. Pektin bindet zugleich Giftstoffe und Cholesterin. Dank der entschlackenden und entwässernden Wirkung eignen sich Trauben als hilfreiche Diätbegleiter. Sie liefern alle notwendigen Wertstoffe in Verbindung mit einer kalorienreduzierten Kost. Heimische Trauben stehen nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung. Daraus gepresster Saft lässt sich hingegen rund ums Jahr anbieten. Im Vergleich zum Rohstoff, der Traube, enthält er ähnlich hohe Gehalte an Wert gebenden Inhaltsstoffen (siehe Tabelle 2). Der Fitmacher Traubensaft bietet viele der dem Wein zugeschriebenen Gesundheitswirkungen und sollte als schmackhafte Abwechslung zum Apfelsaft regelmäßig auf den Tisch bzw. ins Glas kommen.

Tabelle 2: Inhaltsstoffe von Trauben und Traubensaft

  Trauben
(100 g)
Traubensaft
(100 ml)
Vitamin C (mg) 4 1
Vitamin E (mg) 0,7 0,2
Vitamin B1 (mg) 0,05 0,04
Vitamin B2 (mg) 0,03 0,02
Vitamin B5 (mg) 0,3 0,2
Vitamin B6 (mg) 0,07 0,02
Kalium (mg)  183 130
Phosphor (mg)  2 12
Kalzium (mg) 18  15
Magnesium (mg)  10  10
Natrium (mg)  3 2
Eisen (mg)  0,5  0,4